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Nach altem Brauch beginnt das Westerwaldmuseum für Motorrad und Technik in Steinebach am Maifeiertag, dem Tag der Arbeit, die neue Saison. „Zusammen mit Oldtimer-Fans aller Altersgruppen starten wir am Donnertag, 1. Mai, kraftvoll in die Freiluftsaison“, kündigt voller Erwartung Museumsleiter Gerhard Weller an.
Ab 10 Uhr, wenn die ersten Motoren laufen und es rund um die Hallen blubbert, qualmt und knattert, werden Besucher aus so ziemlich allen Richtungen erwartet.
Doch längst nicht nur Gäste mit eigenem Gefährt sind willkommen. Immerhin gibt’s jetzt nach der langen Winterpause im großen Sammelsurium zahlreiche Neuigkeiten zu unterschiedlichen Themen zu entdecken. Das gilt zum Beispiel für den neu sortierten Bereich der Fahrzeug-Ersatzteile, wo Oldie-Fans auf der Jagd nach dem einen oder anderen Schnäppchen fündig werden. Und überhaupt stellen Tüftler und Sammler mit einem gesunden Maß an Stolz die Ergebnisse ihrer oft rostigen winterlichen Hobbyarbeit vor, weshalb der Maifeiertag als Tag der Arbeit in Steinebach durchaus seine Bedeutung hat. Dabei ist es völlig egal, ob jemand sein Herz für nostalgische Autos, Motorräder, Traktoren oder gar für Fahrräder schlagen lässt. Bei Technik-Fans groß in Mode gekommen sind übrigens längst stationäre Motoren, Werksgeräte, Arbeitsmaschinen von anno dazumal sowie die breite Palette des Zubehörs. Technik von anno dazumal, wie sie ja früher im Westerwald gebräuchlich war, wird ohnehin beim Gang durchs Museum lebendig. Die einzelnen Bereiche und Themen, etwa die historische Polizeiwache, alte Ladentheken, Schusterwerkstatt und Schulbank geben sich quasi die Klinke in die Hand.
Und natürlich wird das Museumsteam dafür sorgen, dass am 1. Mai niemand Hunger und Durst leiden muss. In uriger Atmosphäre der Museumsklause werden natürlich schon wieder die ersten Pläne für Touren und Treffen geschmiedet. Übrigens dürfen sich die Besucher aus so ziemlich allen Richtungen und Interessengruppen diesmal unter der Rubrik „Neues“ auf eine besondere Tageseinlage freuen: Junge Talente geben auf dem Außengelände des Museums mit Fahr-Kostproben auf speziellen Elektromotorrädern Einblicke in den Trial-Sport. Tolgay Karadeniz und Peter Linker werden mit ihrem Juniorteam als Malberg zeigen, wie ein geübter Fahrer mit durchdachter Strategie Hindernisse wie Baumstämme, Holzpaletten, Felsen oder Böschungen fast ohne Mühe überwinden kann. Die Geschwisterkinder Elias (11) und Ella (6), die es im Trial sogar schon zu Meisterehren gebracht haben, werden im Beisein eines ADAC-Vertreters und vor den Augen der Gäste ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen. Die Kunst besteht eigentlich darin, mit Geschick, Ruhe und Kontrolle und ohne Bodenkontakt mit den Füßen die Aufgaben zu meistern. Dabei spielt die Geschwindigkeit, wenn überhaupt, eine nur untergeordnete Rolle. Vor allem Kinder lernen mit dieser Sportart, sich auf den Moment zu konzentrieren und störende Nebensächlichkeiten auszublenden. „Alles in allem“, so zeigen sich die Museumsleute Agnes und Gerhard Weller zuversichtlich, „passt diese Neuheit prima in unser Gesamtkonzept eines zünftigen, erlebnisreichen Maifeiertags.“
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